1. Einführung
Der Titel dieses Buchteiles „Das Universum als Gedankenexperiment“ hört sich reichlich esoterisch an und dürfte damit für viele ein Grund sein, sich dem Inhalt mit einer gewissen Skepsis zu nähern.
Das Universum, also unsere Umwelt, als ein Gedankenspiel? Ist die Welt vielleicht nur ein Traum, ein Phantasiegebilde? Verrückt, wer das behauptet.
Was hindert uns daran, anzunehmen, daß die Welt und damit unser Leben wirklich ein Traum ist, also irreal, subjektiv und dafür möglicherweise unsere eigentlichen Träume nachts im Bett die wahre Wirklichkeit widerspiegeln. Warum ist die Wirklichkeit, die wir hier und heute erleben, wirklicher als die, der wir schlafend begegnen?
Im Traum passieren Dinge, die wir im normalen Alltag nicht erleben. Wir fliegen beispielsweise schwerelos durch den Raum, unsere Mitmenschen verwandeln ständig ihr Aussehen, Ungeheuer treten auf, die Orte wechselnd laufend ohne Rücksicht auf physikalische Notwendigkeiten. Dagegen läuft unsere Alltagswelt schön geordnet ab. Jeden Morgen geht die Sonne auf und beleuchtet milde den geregelten Tagesablauf aller Kreaturen. Eins und Eins ist überall zwei, gestern unterscheidet sich nicht wesentlich von morgen, aus Säuglingen werden Greise und auf die Wissenschaft ist Verlaß.
Wirklich?
Worin unterscheidet sich eigentlich der Schlaf vom Wach-Bewußtsein? Im wesentlichen wohl darin, daß wir im Schlaf keine Kontrolle über uns haben, d.h. wir wissen nicht, wo wir „wirklich“ sind, wir sind hilflos dem Traumgeschehen ausgeliefert. Es soll, wie wir im ersten Teil dieser Trilogie gesehen haben, allerdings Menschen geben, wie z.B. die Senoi, die rituell ihre Träume kontrollieren. Andere werden durch Training in ihren Träumen sich selbst bewußt (luzides Träumen) und können sich dann jeden nur denkbaren Wunsch erfüllen.
Normalerweise haben wir aber keine Kontrolle im Traum; ganz im Gegensatz zu unserem Alltag, wo wir geradezu darauf bestehen, immer und überall die Kontrolle, d.h. nämlich Sicherheit, zu behalten. Schon als kleines Kind wird uns eingehämmert, wie wir was benennen sollen, was sein darf und was nicht: kurz, wie wir uns in dieser eigentlich so normalen und ordentlichen Welt zurecht finden können. Durch Krankheit oder psychische Schocks kommt es gelegentlich bei einigen Mitmenschen zu Ausfällen, bei denen die so sorgfältig eingepaukte Kontrolle sporadisch oder dauernd verlieren. Sie gehören dann zu den bedauerlichen Fällen, denen wir eine gewisse Bewußtseinsveränderung attestieren, um nicht zu sagen, daß wir sie für verrückt erklären.
Schizophrene und andere Psychotiker fangen beispielsweise plötzlich an, Stimmen zu hören, wo wir Normale nichts mitbekommen oder sie sehen Phantome, die sie bedrängen, wo wir keinen Schimmer erleben. Manche leben völlig isoliert in einer für uns unverständlichen Welt, halten sich für den Kaiser von China, erleben als Napoleon die Schlacht von Waterloo – alles mit offenen Augen und mit keiner Spur von schlafähnlichen Bewußtlosigkeit. Solche Menschen werden bevorzugt in geschlossene Anstalten abgedrängt; sicherlich zu recht zu ihrem Schutz, aber auch um uns „Normale“ nicht zu verunsichern. Wo kämen wir auch hin, wenn jeder plötzlich sein eigener König wäre?
Im Alkohol- oder Drogenrausch läßt uns die Kontrolle ebenfalls im Stich und wir erleben die wundersamsten Welten, wo andere uns nur mitleidig anlächeln. Auch nachts im Wald verlieren manche schnell ihre Kontrolle, weil ihnen das Licht fehlt und sie machen aus einer Mücke buchstäblich einen Elephanten.
Genug der Beispiele. Einer der wesentlichen Unterschiede zwischen Alltag und Traum besteht in der Tat darin, daß wir im Schlaf auf unsere mühselig erworbene Kontrolle (unseres Selbst und der Beziehung zur Umwelt) verzichten müssen. Die erlernte und vererbte Kontrolle verhindert, daß unser Alltag genauso chaotisch abläuft wie es meistens die Träume tun.
Schön und gut. Aber da sind doch noch die Naturgesetze, die unser Leben regeln, wird jetzt mancher einwenden. Welche Naturgesetze? Daß ein Stein immer nach unten fällt und die Zeit von der Vergangenheit in die Zukunft verläuft?
Seit Einstein muß man annehmen, daß diese so häufig zu beobachtenden Tatsachen leider nicht immer auftreten. Die sogenannte Schwerkraft ist eigentlich gar keine Kraft, zumindest keine universale. Je nach Standort und Geschwindigkeit des Beobachters, gut bei der bemannten Raumfahrt zu beobachten, fallen Steine auch nach oben. Und auch der Zeitverlauf ist abhängig vom hier oder da des Beobachters. Was für uns Zukunft ist, kann für andere (z.B. auf anderen Sternen) schon längst Vergangenheit sein.
Naturgesetze sind nichts anderes als Hilfskonstruktionen, mit denen wir versuchen, eine allgemeine verbindliche Ordnung zu schaffen. Allerdings auf einem Boden, der schwammiger und löchriger nicht sein kann. Z.B. wissen wir längst, daß Materie lediglich eine Form der Energie ist. Aber was ist Energie, aus der wir letztlich bestehen? Kraft, Bewegung, oder so etwas Abstruses wie Geist? Materie gleicht zumindest im Mikrobereich einer Wolke: Wenn man sie anfassen will, greift man hindurch. Also ist unser Leben doch nur ein Traum. Aus dem wir allerdings Zeit unseres Lebens nie erwachen. Und was passiert, wenn wir tot sind. Kommt dann das große Erwachen?
Damit sind wir wieder bei der Esoterik. Viele Menschen empfinden ein deutliches Unbehagen, wenn ihnen jemand esoterisch kommt, d.h. von Religion, Geist, Leben nach dem Tod, Hellsehen oder Psychokinese redet. Dabei hat Esoterik nicht nur mit Gespenstern und Dämonen zu tun, wie wir bereits gehört haben. „Esotera“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie Geistiges oder Inneres. Im Gegensatz hierzu steht „Exotera“, das auf das Äußere und das Materielle abzielt.
K. Wilber geht davon aus, daß zumindest seit Beginn der Neuzeit der Mensch eindeutig die Exoterik bevorzugt hat und jetzt an der Wende zur esoterischen Entwicklung steht.
Was meint er damit?
Vom Urknall bis heute hat sich die Materie in einer ständigen Zunahme an Potenz und Komplexität entwickelt. Der Gradmesser für diese Evolution war die Überlebensfähigkeit. Nicht umsonst sind die Protonen als Atomkernbestandteil das wichtigste Element unserer materiellen Welt, da sie quasi unbegrenzt halt¬bar sind. Andere Systeme wie Moleküle oder Zellen zerfallen nach relativ kurzer Zeit und sind deshalb gezwungen, in dieser Lebensphase ein Maximum an Energiegewinn zu realisieren.
Solange jemand, egal ob Zelle oder Mensch, ausschließlich damit beschäftigt ist, für sein Überleben und das der Nachkommen zu sorgen, hat er kaum Gelegenheit, über Sinn oder Unsinn seines Lebens nachzudenken. In der Tier und Pflanzenwelt kommt hinzu, daß für derartige Reflexionen die strukturelle Grundlage in Form eines unprogrammierten Gehirnteils offensichtlich vollkommen fehlt. Das „survival of the fittest“, das bis in unsere Gegenwart den Alltag beherrschte, läßt kaum Platz für Philosophie und Religion.
Natürlich gibt es Totenkulte, religiöse Riten und Zeremonien schon seit Urzeiten. Sie waren aber stets in der Angst vor dem Tod bzw. in der Hoffnung auf Überleben begründet. Das Beschwören von Geistern und Dämonen diente allein dem Zweck, Vorteile beim Kampf ums Überleben zu sichern (auch nach dem Tod).
Es ist deshalb kein Wunder, daß heute, wo viele Menschen den nackten Existenzkampf, wie er noch vor hundert Jahren verbreitet war, nicht mehr nötig haben, die Kirchen noch nie so leer waren. Warum beten, wenn der Kühlschrank gefüllt und der Tod noch weit ist?
Trotzdem, der Optimismus, den z.B. die Propagandisten der persönlichen Transformation im Zeitalter des Wassermanns verbreiten, nämlich die Hoffnung, daß der Mensch zunehmend seine Aufmerksamkeit auf sich selbst richtet und dabei sein Bewußtsein erweitert, scheint berechtigt zu sein.
Was fängt ein Mensch mit der „Leere“ an, die sich ausbreitet, wenn er jeden Monat eine volle Lohntüte nach Hause bringt, sein Konto Zinseszinsen bringt oder der Staat seine Versorgung garantiert? Zunächst wird er sicherlich vollauf damit beschäftigt sein, das Geld mit vollen Händen auszugeben oder aber es mehr oder weniger geschickt zu vermehren. Bei vielen wird dieses Streben nach Macht und Reichtum, nach Konsum und Erfolgserlebnisse vermutlich nie aufhören. Nach dem Zweitauto kommt das Drittauto, nach dem Vierturlaub die Weltreise, nach der ersten Million die zweite, usw.
Aber irgendwann hat der eine oder andere die Erkenntnis, wie sinnlos, wie leer, sein ganzes Bemühen ist. Wenn man das eine hat, will man das andere haben. Nie ist das Glück langfristig, nie die Seele zufrieden. Auch der reichste Mensch ist stets auf der Suche nach neuen Erfolgserlebnissen, was soll also das Ganze?
Esoterik bietet dem Suchenden eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, wo die Exoterik nur Negationen zuläßt. Das Christentum, die Buddhisten, Hindus, Yogis, aber auch Magier, Schamanen, selbst die Psychotherapeuten (im Grunde betreiben alle Religionen Psychotherapie) weisen nach ihren Aussagen einen Weg aus dem finstren Tal der Unwissenheit und Beschränkung in die lichte Höhe der Erkenntnis und Vollkommenheit. Natürlich sprechen nicht alle mit der gleichen Zunge, schließlich sind die Lehren und ihre Lehrer zu den verschiedensten Zeiten und in den unterschiedlichsten Kulturen zur Welt gekommen.
Aber im Kern fordern alle das Gleiche (Siehe Epilog von Teil 1). Die Lösung von Bindungen und beschränkenden Vorstellungen, die wir alle als Erbe der evolutionären Entwicklung mitbekommen haben oder, die uns seit unserer Geburt freiwillig oder zwanghaft von Eltern und Mitmenschen auf den Weg mitgegeben wurden.
Esoterisch gesehen ist unser größtes Problem, und darauf wurde schon an anderer Stelle ausführlich eingegangen , daß wir die Welt quasi als Behälter empfinden, in dem einzelne Objekte wie Sterne oder Menschen voneinander abgetrennt und im Prinzip unabhängig bewegen. Dagegen hebt die Esoterik, vor allem die östlichen Religionen und Weisheitslehren, die Einheit allen Seins hervor. Jedes Ding steht unmittelbar mit jedem anderen in Beziehung, und zwar selbst über räumliche und zeitliche Beschränkungen hinweg. „Um uns herum ist die Ewigkeit“, sagt auch Don Juan zu seinem Lehrling Carlos Castaneda.
Räumlich fixierte Ereignisse in einer festgelegten zeitlichen Reihenfolge werden von Esoterikern lediglich als Ergebnis unserer beschränkten Sichtweise beurteilt. Tatsächlich finden alle Ereignisse gleichzeitig statt und die Wahrnehmung von Raum ist selbst ein Ereignis.
Der Gegensatz zwischen Materie und Geist, den wir im allgemeinen mit Vorliebe pflegen, existiert nach esoterischer Auffassung nicht. Materie ist eine besondere Form des Geistes, ihr haftet nichts Eigenständiges an. Sie ist nicht objektiv vorhanden, sondern lediglich eine Spiegelung unserer Gedanken, eine Imagination.
Auch der Tod ist eine Täuschung. Das Leben ist nicht zu Ende, sondern es geht weiter, wie wenn man durch eine Tür tritt. Je nach Bewußtseinsstand muß der Einzelne weiter lernen, d.h. ein neues Leben beginnen, ähnlich wie in der Schule. Sein Lernziel ist die Lösung von allen egozentrischen Wünschen und Vorstellungen, die verhindern, daß er die Einheit allen Seins direkt erfaßt.
Manche Menschen (Heilige oder Erleuchtete) schaffen es noch zu Lebzeiten, einen Schimmer dieses absoluten Bewußtseins zu erhaschen. Sie erfahren eine kosmische Ausdehnung, unendliche Glückseligkeit und göttliche Transzendenz.
Für Wilber ist nun, wie gesagt die Zeit gekommen, daß der Mensch auf seinem Weg als Ganzes in die geistige Richtung geht. So wie der Einzelne den Baum des Lebens nach buddhistischem Glauben mit jedem Tod von Ast zu Ast höher ersteigt, entwickelt sich auch die Menschheit zu einer ständig sich erweiternden Bewußtheit, die im Punkt Omega des Teilhard de Chardin seinen Höhepunkt finden wird.
Doch soweit sind wir noch nicht. Derzeit befinden wir uns als Ganzes gerade dabei, zumindest soweit es die besser gestellten Industriegesellschaften betrifft, uns vom Joch des Überlebenskampfes zu befreien und Zeit für die Muße und vielleicht für die Reflektion zu gewinnen. Allerdings gab es schon immer Menschen, die geistig besonders weit für ihre Zeit entwickelt waren und deshalb auch ihr Bewußtsein entsprechend erweitert hatten. Hierzu zählen die Schamanen, die Magier, die Religionsführer, die Heiligen, aber auch die Philosophen, die Natur- und Geisteswissenschaftler.
Denn Esoterik hat in erster Linie mit Erkenntnis zu tun und in diesem Sinne besteht eine enge Verbindung zwischen ihr und wissenschaftlicher Forschung. Jeder Fortschritt, sei es ein medizinischer, technischer, geistiger oder auch politischer Fortschritt hat dazu beigetragen, daß sich der Mensch aus rückständigen Vorstellungen lösen konnte, Zusammenhänge erkannte und für sich nutzte, sowie von Zwängen befreite. Aus dieser Sicht haben wir es tatsächlich bei der Evolution der Menschheit mit einem globalen Erlösungsprozeß zu tun, der das Bewußtsein immer umfassender gestaltet und erweitert.
Wir wollen nachfolgend die Gemeinsamkeit zwischen esoterischen Lehren, wie sie schon teilweise seit Jahrtausenden bekannt sind und den modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen herausstellen. Es wird sich zeigen, daß die Wissenschaftler manchmal dabei sind die Esoteriker eher noch zu überholen als sie zu widerlegen. In den ersten Kapiteln werden wir uns ausführlich damit beschäftigen, wie wirklich die Wirklichkeit ist, d.h. wir werden unsere subjektiven Empfindungen über Raum und Zeit sowie über die Erscheinungsformen unserer Umwelt in Frage stellen.
Daß die Welt nicht so ist, wie sie zu sein scheint, haben wir bereits vorhin erwähnt. Nehmen wir das Subjektive aus unserer Beobachtung heraus, bleiben nur noch schwingende Energiesysteme übrig, die sich wellenförmig überlagern und sich damit gegenseitig beeinflussen. In der Quantenphysik geht man sogar noch weiter und postuliert eine unendliche Zahl von Wahrscheinlichkeitswelten, die sich erst dann zur Wirklichkeit manifestieren, wenn sie von uns beobachtet, also gemessen werden. Dem Bewußtsein wird also die Rolle des Erzeugers von Wirklichkeit zuerkannt und damit haben wir eine Rechtfertigung für den hier gewählten Untertitel „Das Universum als Gedankenexperiment“.
Es scheint tatsächlich so zu sein, daß die Wahrnehmung unserer Umwelt auf der Kraft unserer Einbildung beruht. Was ist überhaupt Bewußtsein? Wörtlich genommen heißt es Wissen vom Sein und man meint damit zunächst Wahrnehmung des Ichs und im weiteren Sinne von der Welt allgemein. Pflanzen und Tiere nehmen aber auch wahr, selbst Moleküle und Atome wechselwirken mit der Umwelt und verfügen deshalb über ein bestimmtes Maß an Bewußtsein.
Bewußtsein ist deshalb auch nicht mit Geist zu verwechseln, der offensichtlich erst bei höheren Graden der Komplexität in Gestalt des geistigen Vorstellungsvermögens auftritt.
Geist und Materie sind kaum voneinander zu trennen. Dies läßt sich am besten bei der Hypnose, beim Placebo-Effekt oder bei psychosomatischen Krankheiten beobachten. Die Psychotherapie hat sich darauf spezialisiert, die Wirkung des Geistes auf den Bewußtseinszustand des Menschen zu untersuchen und Mißstände zu beseitigen.
Exemplarisch für diese Versuche, seelische Ungleichgewichte aufzuspüren und aufzulösen, sind die LSD-Sitzungen des Psychiaters Stanislav Grof, deren Bedeutung für das Verständnis esoterischer Grundpositionen fundamental ist und deshalb in diesem Buch einen besonderen Raum erhält.
Auch dem Leben nach dem Tode sind Wissenschaftler auf der Spur, wenngleich ihre „Beweise“ manchem noch recht dürftig erscheinen. Es ist immerhin beeindruckend, wie signifikant die Ergebnisse bei wissenschaftlich strukturierten Befragungen von Nah-Todes-Kandidaten sind.
Vom Abgrund des Todes ist es nicht weit zu der Frage nach der Existenz oder Nicht-Existenz der Seele. Hier hört exakt die Wissenschaft endgültig auf und der Bereich der Theologie beginnt. Wir werden jedoch einen anderen Weg beschreiten und mit Hilfe eines Mediums einen echten Geist befragen, der bereits über eine gewisse Popularität verfügt.
„Seth“ ist schon mehrere Tode auf der Erde gestorben und inzwischen längst diesen Kinderschuhen entwachsen. Sein Reich ist nur noch bedingt von dieser Welt und trotzdem, wenn man ihm zuhört, meint man, daß er gerade aus einem Forschungslabor für Teilchenphysik kommt. In verblüffender Weise ähnelt seine Erklärung der Realität den Positionen der Quantenphysiker; last but not least sind seine Formulierungen allerdings genauso unverständlich wie die der hochdekorierten Wissenschaftler.
Abschließend kann sich dann unser geplagter Verstand mit einigen Methoden auseinandersetzen, die Wege zur Erweiterung des Bewußtseins skizzieren. Zwar geht es hier auch um die Transzendierung des Bestehenden; wir dürfen aber sozusagen mit den Füßen auf dem Teppich bleiben und uns mit dem beschäftigen, was für uns das Wichtigste ist. Nämlich mit uns selbst! Uns selbst zu erkennen und auf den Flügeln unserer Wahrnehmung in unendliche Räume und Dimensionen aufzusteigen ist das Ziel. Wohl dem, dem es gelingt.